Über den Blümlhof
Seit 1996 wird der Blümlhof nach den Richtlinien des ökologischen Landbaus bewirtschaftet, zuerst als Mitglied beim Biokreis. 2002 erfolgte die Umstellung auf biologisch-dynamische Landwirtschaft, seitdem werden Lebensmittel in Demeter-Qualität produziert. Mit der Gründung einer Solidarischen Landwirtschaft im Jahr 2014 beginnt der Blümlhof alternative Wege in der Vermarktung zu beschreiten und möchte so die Zukunft des vielfältigen Hofes auf sichere Füße stellen.
Der Blümlhof in den Medien
- »Wertschätzung für die Arbeit auf dem Blümlhof« – Burgkirchener Anzeiger 15.02.2016
- »Mitackern, mitzahlen, miternten: Neue Art der Landnutzung«, Burgkirchener Anzeiger 31.8.2015
Geschichte des Blümlhofs
Der »Bleame z’Dorfa« wurde urkundlich das erste Mal 1389 als »Hube zu Dorffen« erwähnt. Die Hube, also das dem Weideplatz am nächsten gelegene Anwesen des Weilers Dorfen tauschte Hanns der Rebell, Bürger zu Laufen, in diesem Jahr gegen »des Klosters Hube zu Rubing«. Der Hof wurde 1506 »Pluemblhub«, 1600 »Pliembl« und 1848 »Blüml« genannt. 1898 kauften Andreas Klaffelsberger und
Maria Ostermayer den Blümlhof. 1928 übernahmen Maria Klaffelsberger und Alois Hochreiter den Hof. Ihnen folgten Alois & Burgi (geb. Rottenaicher) Hochreiter, die Eltern von Hubert.
Elke und Hubert stellten den Betrieb 1996 auf ökologische Bewirtschaftung um, zunächst als Mitglied beim Biokreis. Seit 2002 werden die Lebensmittel in Demeter-Qualität produziert. »Da Lehner z’Dorfa«, der 2003 von Elke und Hubert Hochreiter übernommen wurde, fand bereits 1300 seine erste urkundliche Erwähnung. »Lehen« oder »Lechner« erinnert noch heute an die ursprüngliche Vergabeform dieser Höfe. Lehen war ein Gut, das vom Eigentümer gegen wiederholt zu entrichtende Prozente geliehen war.
2014, mit der Gründung einer Solidarischen Landwirtschaft begann der Blümlhof andere, alternative Wege zur Nutzung und zum Erhalt des Bauernhofs zu gehen.
Heute produzieren wir am Blümlhof Lebensmittel in Demeter Qualität
- Milch
- Eier
- Getreide
- Rindfleisch
- Schweinefleisch
- Lammfleisch
- Honig
- Obst
- Gemüse
- nitritpöckelsalz-freie Wurstwaren (Würstel, Leberkäse, etc.)